Mit einem lachenden und einem weinenden Auge hatten Marco Greßler, Haus- und Pflegedienstleiter, Anja Leiermann und Silvia Weilke vom Sozialen Dienst sowie Kornelia Steinigeweg, Koordinatorin für das Betreute Wohnen, die Anwesenden an diesem Abend begrüßt. Lachend, weil nach langer Pause aufgrund der Corona-Pandemie Abende in dieser Form endlich wieder möglich sind und es umso erfreulicher war, dass zahlreiche Ehrenamtliche der Einladung gefolgt waren. Weinend, weil damit auch der Abschied von insgesamt elf ehrenamtlich Engagierten anstand. "Wir freuen uns, dass sie uns in der täglichen Arbeit auf vielfältigste Art und Weise unterstützen - und das teilweise schon seit mehr als 20 Jahren", betonte Marco Greßler in seiner kurzen Ansprache. Die Betreuung der Bewohnerinnen und Bewohner der stationären Alteneinrichtung der Caritas würde durch die Ehrenamtlichen bereichert. Dabei sind die Ideen und Angebote breit gefächert. "Wir haben diejenigen, die gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern Spaziergänge und Ausflüge machen. Andere die das Café Elisabeth ausrichten oder unsere Hauszeitschrift gestalten", zählte Greßler exemplarisch Angebote auf, die ohne den Einsatz der Ehrenamtlichen so nicht möglich wären oder es sogar nicht geben würde.
Gleichzeitig nutzte der Haus- und Pflegedienstleiter auch den Abend, um nicht nur über neuste Veränderungen im Haus St. Elisabeth zu informieren, sondern sich auch im Namen des Hauses und aller Mitarbeitenden sowie Bewohnerinnen und Bewohner von elf Ehrenamtlichen zu verabschieden, die aus den verschiedensten Gründen leider ihr Engagement nach vielen Jahren nicht mehr weiter ausüben können. Neben dem Abschied durfte Marco Greßler aber auch vier neue Ehrenamtliche begrüßen: Margarethe Große-Hagenbrock, Ulrike Stermann, Sigrid Bittorf und Martina Lünnemann verstärken zukünftig das Ehrenamtsteam im St. Elisabeth Haus.
Elf Ehrenamtliche wurden verabschiedet: Hildegard Stadler, Ludwig Thalmann, Reinhild Varenskühler, Cilly Plumpe, Eugenie Runde, Rita Willers, Reinhildis Schäfers, Karl Elmer und Theo Schäfers (von links)